Studentin beim Lernen vor Gesetzbuchstapel

Studium

Die Lehre am Fachbereich weist ein besonderes Konstanzer Profil auf. Dieses beruht in seinen Ursprüngen auf den Ideen der Reformuniversität und einer einstufigen Juristenausbildung aus der Gründungsphase der Universität. Es äußert sich bis heute in einer vergleichsweise straffen Studienstruktur und -organisation, welche die Studierenden bereits in den ersten vier Semestern besonders fordert.

Gefördert werden die Studierenden insbesondere durch eine hohe Zahl an Klausuren, die auf das klausurbasierte Staatsexamen vorbereiten. Teil dieses Konzepts ist ein umfassendes Angebot an Kleingruppenunterricht in den ersten Semestern, damit die Studierenden sich intensiv auf diese Klausuren vorbereiten können. Die spezifische Praxisorientierung der juristischen Ausbildung wird abgerundet durch ein entsprechendes Lehrangebot hauptamtlicher Abgeordneter Praktiker (Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, die hauptamtlich in der Lehre tätig sind - ein Alleinstellungsmerkmal der Universität Konstanz), erfahrener Rechtsanwälte und weiterer Lehrbeauftragter aus der Rechtspraxis.

Eine Pionierrolle spielt der Fachbereich bei der Reform der Examensvorbereitung seiner Studierenden durch die Einführung eines innovativen Lehr- und Betreuungskonzepts. Weiterhin wurden in den vergangenen Jahren die Angebote der Fachstudienberatung deutlich ausgebaut. Seit 2012 bietet der Fachbereich einen Karrieretag für Studierende und AbsolventInnen an.