Diskriminierung und Rassismus bei der Reaktion auf die Flucht aus der Ukraine?

Der großzügige Umgang mit der Fluchtbewegung aus der Ukraine sorgt für Kritik. Ausgehend von der inakzeptablen Diskriminierung von Studierenden vor allem aus Indien und Afrika wird die Grundsatzfrage gestellt, ob die bessere Behandlung von Ukrainer:innen in der Gegenwart im Vergleich zu Syrer:innen und Afghan:innen in den letzten Jahren als Rassismus zu werten ist. Daniel Thym positioniert sich hierzu in einem Interview gegenüber DER SPIEGEL („Ukrainern bevorzugt zu helfen, ist kein Rassismus“) sowie in einer Podiumsdiskussion des FGZ sowie der InRa-Studie „Institutionen und Rassismus“, die Sie auf YouTube nachverfolgen können (insb. ab Minute 13:50). Weitere Zitate finden Sie in einem Bericht der FAZ, der SZ, von BILD und dem Deutschlandfunk.