2022

Hier finden Sie archivierte Meldungen aus dem Jahr 2022.

Aktuelles

Neuerscheinung "Grundgesetz und Rassismus" (open access)

Der frei zugängliche Sammelband versammelt führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um einer doppelten Leitfrage auf den Grund zu gehen: Umfassen die Diskriminierungsverbote neben vermeintlich angeborenen Unterschieden auch kulturalisierte Formen des Rassismus? Wie verhält sich das Verbot einer offenen, versteckten oder mittelbaren Diskriminierung zu den Erscheinungsformen eines strukturellen bzw. institutionellen Rassismus, der nicht auf intentionalen Handlungen beruht? Eindeutige…

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Tagung: Verantwortungseigentum

Bedarf es einer neuen Rechtsform für Unternehmen, um verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln zu ermöglichen? Das Konzept des Verantwortungseigentums wirbt für eine neue Rechtsform, bei der das Unternehmen sich selbst gehört und von den Gesellschaftern treuhänderisch für die nächste Generationen geführt wird: die „Gesellschaft mit gebundenem Vermögen“. Erweiterte diese Rechtsform die Privatautonomie oder führte sie zu einer „Herrschaft der toten Hand“? Diesen und weiteren…

Book Spot "Das konservative Gericht"

Haben wir uns im BVerfG geirrt? Ist es doch nicht so progressiv wie der Klimabeschluss, sondern konservativer als gedacht? Diese Fragen werden im Rahmen eines „Book Spot“ des ICON-S Deutschland am 2. Mai 2022 um 18 Uhr s.t. (online) diskutiert.

Anlass ist das Buch „Das konservative Gericht“ von PD Dr. Andreas Kulick (Tübingen) und Jun.-Prof. Dr. Justus Vasel (Düsseldorf), das Prof. Dr. Judith Froese (Konstanz) kommentieren wird.

Kostenlose Anmeldung unter:

Der Mensch in der Wirklichkeit des Rechts - Veröffentlichung

Wie nimmt das Recht den einzelnen Menschen wahr, wie macht es sich ein eigenes Bild von der „Wirklichkeit“? Die Rechtsordnung kann sich identitätspolitischen Diskursen und ihren sprachlichen Emanationen nur schwer entziehen. Dies führt zu der Frage nach Leistungen und Begrenzungen juristischer Begriffsbildungen. Inwiefern das Recht den Menschen kategorial und gruppenbezogen erfasst, analysiert Judith Froese ausgehend von einer soziologisch inspirierten Theorie der Klassifikationen.