Globus
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Kooperationen des Fachbereichs

Unsere Partnerschaften werden durch einen steten Dialog mit Studierenden, MitarbeiterInnen und WissenschaftlerInnen gelebt. Etliche WissenschaftlerInnen sind über die hier genannten Kooperationen hinaus auch im Bereich der Individualforschung international tätig.

Trilaterale deutsch-japanisch-koreanische Kooperation

Die ursprüngliche bilaterale Kooperation des Fachbereichs Rechtswissenschaft mit dem College of Law der Hanyang Universität in Seoul/Korea wurde im Jahr 2006 durch ein Partnerschaftsabkommen mit dem College of Law der Kansai Universität in Osaka/Japan erweitert und wird nunmehr als trilaterale deutsch-japanisch-koreanische Kooperation fortgeführt.

Kooperation mit Universidad Santo Tomás in Bogotá/Kolumbien

Bereits seit 1999 besteht eine Kooperationen zwischen dem Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Konstanz und der Universität Santo Tomás de Aquino (USTA) in Bogotá/Kolumbien. Die Kooperation mit der USTA  beruht auf mehreren Verbindungen.

Kooperation mit der University of Tartu/Estland

Die Kooperation mit der University of Tartu/Estland besteht seit September 2000. Gegenstand der regelmäßig stattfindenden Seminare sind Rechtsfragen, die den Harmonisierungsprozess im europäischen Privat- und Zivilprozessrecht betreffen, insbesondere den Draft Common Frame of Reference (DCFR). Die folgenden Seminare wurden darauf aufgebaut. Dabei wurde unter anderem der Fokus auf die rechtliche Behandlung konsentierter struktureller Ungleichheit zwischen Vertragspartnern gelegt.

Gemeinschaftliches Seminar mit der Fudan University, Shanghai/China

Das Gemeinschaftliche Seminar mit der Fudan University, Shanghai/China , wird seit 2005 vom Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Konstanz gepflegt. Die dabei im Mittelpunkt stehenden Fachvorträge finden abwechselnd in Konstanz und Shanghai statt.

DIGICRIMJUS

Die Universität Szeged (Ungarn),  die Universität Konstanz und die Universität Istanbul (Türkei) haben eine strategische Hochschulpartnerschaft geschlossen, die sich mit den neuen Herausforderungen des Strafrechts im digitalen Zeitalter befasst.

DIGICRIMJUS vereint Digitalisierung - Strafjustiz - Rechtsvergleich - Lehren und Lernen. Hauptthema ist die Anwendung des Strafrechts in der heutigen Informationsgesellschaft. In diesem Rahmen werden sich die Mitglieder der Forscherteams nicht nur auf klassische Fragen des Strafrechts konzentrieren (z.B. zur strafrechtlichen Verantwortung in Fällen, in denen künstliche Intelligenz eingesetzt wurde), sondern auch auf Fragen der Strafjustiz (z.B. der Ermittlung von Cyberkriminalität oder von Online-Besuchen von inhaftierten Personen). Die Ergebnisse der dreijährigen Forschung werden als umfassende Studienmaterialien für die neue Generation von Jurastudenten und zukünftigen Juristen veröffentlicht. In Konstanz werden die Ergebnisse auch gesondert aufbereitet und für den neuen universitätseigenen Studiengang Advanced Data and Information Literacy Track (ADILT) zur Verfügung gestellt. Die Sensibilisierung der Gesellschaft für das Thema Digitalisierung und Strafrecht ist damit ein weiteres wichtiges Ziel dieses Projekts.